Online-Ausstellung in 50 Objekten
Pierrot lunaire op. 21
Arnold Schönberg
Pierrot lunaire op. 21
»Heimfahrt« und »Nacht«. Skizzen
Konzert Taschen-Buch 1911/12
Zu Beginn des Jahres 1912 erhielt Schönberg von der Rezitatorin und Sängerin Albertine Zehme den Auftrag, für eine geplante Tournee Melodramen zum Gedichtzyklus Pierrot lunaire des belgischen Symbolisten Albert Giraud für Sprechstimme und Klavier zu komponieren. Das lyrische Spiel mit Elementen der Commedia dell’arte inspirierte Schönberg, eine Barkarole, einen Walzer oder eine barocke Triosonate im atonalen Tonsatz zu schreiben. Schönberg arbeitete rasch und meist direkt in die Partitur. Zum 8. Melodram »Nacht« sind einige vorläufige Aufzeichnungen erhalten, in denen Schönberg über die Anlage des Stücks nachdachte. Die Kernidee zu »Nacht« verbirgt sich hinter einer unscheinbaren Skizze in einem Konzertkalender: drei Töne im Abstand von einer kleinen und einer großen Terz, die in der fertigen Komposition stetig wiederholt werden, manchmal transponiert, in Krebs oder Umkehrung erklingen. Schönberg lehnt sich an das historische Formmodell der Passacaglia an, das auch im Untertitel des Stücks genannt wird. Das kurze Motiv ist im dichten Ensemblespiel manchmal nur schwer herauszuhören, bleibt aber als »Grundgestalt in allem Geschehen wirksam.«

Johann Sebastian Bach: Das Wohltemperierte Klavier
Objekt 1

Harmonielehre
Objekt 2

Kammersymphonie op. 9
Objekt 3

Streichquartett Nr. 2 op. 10/iv. Entrückung
Objekt 4

Der Blaue Reiter. Almanach
Objekt 5

Pierrot lunaire op. 21
Objekt 6

Arnold Schönberg in Militäruniform
Objekt 7

Symphonie
Objekt 8

Die Jakobsleiter
Objekt 9

Fünf Klavierstücke op. 23/i
Objekt 10

Serenade op. 24/iii. Variationen
Objekt 11

Autogrammkarte mit Zitat aus Gurre-Lieder
Objekt 12

Suite für Klavier op. 25/i. Präludium
Objekt 13

Suite für Klavier op. 25/iv. Intermezzo
Objekt 14

Brief an Alma Mahler
Objekt 15

Selbstportrait
Objekt 16

Grundlagen der Zwölftonmusik
Objekt 17

Skizze zur Serenade op. 24/v. Tanzscene
Objekt 18

Reihenschieber
Objekt 19

Claude Debussy: Sonate pour Violoncelle et Piano
Objekt 20

Suite für Klavier op. 25/iii. Musette
Objekt 21

Analysis (in the form of Program notes) of the four String Quartets
Objekt 22

Reihendrehscheibe
Objekt 23

Alban Berg: Brief an Arnold Schönberg
Objekt 24

Vier Stücke für gemischten Chor op. 27/iv
Objekt 25

Darstellung des Gedankens
Objekt 26

Suite op. 29
Objekt 27

Reihenschieber mit Zwölftonschrift
Objekt 28

Umkehrungen und (überflüssige) Apparate; Zwölftonwürfel
Objekt 29

Streichquartett Nr. 3 op. 30
Objekt 30

Brief an Rudolf Kolisch
Objekt 31

Begleitungsmusik zu einer Lichtspielscene op. 34
Objekt 32

Von heute auf morgen op. 32
Objekt 33

Analyse der Orchestervariationen op. 31
Objekt 34

Klavierstück op. 33a
Objekt 35

Moses und Aron
Objekt 36

Enigma of Modern Music
Objekt 37

Vortrag in Princeton
Objekt 38

Streichquartett Nr. 4 op. 37
Objekt 39

Variations on a Recitative for Organ op. 40
Objekt 40

Concerto for Piano and Orchestra op. 42
Objekt 41

Ode to Napoleon Buonaparte op. 41
Objekt 42

Prelude for Genesis op. 44
Objekt 43

A Survivor from Warsaw op. 46
Objekt 44

Doktor Faustus
Objekt 45

String Trio op. 45
Objekt 46

Phantasy for Violin with Piano Accompaniment op. 47
Objekt 47

Dreimal Tausend Jahre op. 50A
Objekt 48

Moderner Psalm op. 50C
Objekt 49

Fragment für Stimme, Violoncello und Klavier
Objekt 50